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2.
Internationale Fränkische Großmeistertage
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Impressum aktualisiert am 16.08.2008 20:53 |
Spielervorstellung
zu den
Spielern des Jugendcups
Skripchenko
| Bischoff | Naiditsch |
Döttling | Hector | Baramidze
| Prusikin | Conquest |
Gustafsson | Stellwagen |
Bezold
präsentiert: |
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Name | Almira Skripchenko | |
Geburtstag | 17.02.1975 | |
Elo-Zahl (Januar 2004) | 2456 | |
Titel | Großmeisterin | |
Nation | Frankreich | |
Verein | SV Werder Bremen | |
Die ersten Erfahrungen mit Schach | Almira lernte die Regeln bereits mit 5 Jahren von ihren Eltern. | |
Die größten Erfolge | 1992 Weltmeisterin U-16
in Duisburg 1993 Bronze bei WM in Bratislava Zweimalige Viertelfinalistin bei den Weltmeisterschaften der Frauen in Moskau und New Delhi. 2001 Europameisterin der Frauen in Warschau. Silbermedaillengewinner mit Moldawien bei der Europameisterschaft in Leon. Vielfache Mannschaftsmeisterin verschiedenen nationalen Ligen. |
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Die wichtigste/interessanteste Partie | Die Partie gegen WGM Matveeva in Belgrad 1996 hat ihr sehr gut gefallen. | |
Die Hobbys | Lesen, Einkaufen, Oper und Poker! | |
Der persönliche Schachstil | Die Pariserin besticht durch ihre taktischen Fähigkeiten. In der Eröffnung lässt sie es gewöhnlich etwas ruhiger angehen, um danach ihre Stärken auszuspielen. Sie ist seit Jahren eine der stärksten Schachspielerinnen der Welt. |
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Name | Klaus Bischoff | |
Geburtstag | 09.06.1961 | |
Elo-Zahl (Januar 2004) | 2561 | |
Titel | Großmeister | |
Nation | Deutschland | |
Verein | TV Tegernsee | |
Die ersten Erfahrungen mit Schach | Eher ungewöhnlich lernte der Ulmer GM die Grundzüge beim Zuschauen am Karlsplatz im relativ späten Alter von 10 Jahren. | |
Die größten Erfolge | Mehrmalige deutsche
Meistertitel mit dem FC Bayern in der Bundesliga, im Pokal und bei den
Blitzmeisterschaften, ebenso bei seinen Einzel-Auftritten im Schnellschach
und in Blitzturnieren. Als ständiges Mitglied der Nationalmannschaft kann er folgende herausragende Ergebnisse bilanzieren: 1989 Bronze bei der europäischen Mannschaftsmeisterschaft in Haifa 2000 Silber bei der Olympiade in Istanbul 2001 Bronze bei der europäischen Mannschaftsmeisterschaft in Leon. Zusätzlich erzielte er an Brett 4 das beste Einzelergebnis. Sieger zahlreicher deutscher und internationaler Open! |
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Die wichtigste/interessanteste Partie | Den einzigen Schönheitspreis erhielt er für seinen Sieg gegen Thies Heinemann bei der DEM 2000 in Bremen. Aber auch sein Gewinn gegen GM Sasikiran in Kalkutta kann sich sehen lassen. | |
Die Hobbys | Lesen, Karten spielen, Kochen und neuerdings wieder Skifahren. | |
Der persönliche Schachstil | Klaus gilt als sehr kreativer, intuitiver Spieler, der über ein großes Spielverständnis verfügt.. Er ist ein sehr sicherer Spieler, der es auch versteht, in schwierigen Lagen sich clever zu verteidigen. Durch seine langjährigen internationalen Einsätze ist er ein äußerst erfahrener Wettkampfspieler. |
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Name | Arkadij Naiditsch | |
Geburtstag | 25.10.1985 | |
Elo-Zahl (Januar 2004) | 2576 | |
Titel | Großmeister | |
Nation | Deutschland | |
Verein | SF Dortmund-Brackel | |
Die ersten Erfahrungen mit Schach | Arkadij lernte Schach mit 5 Jahren von seinem Vater und der lettischen Schachschule. Die ganze Familie ist schachbegeistert, auch seine drei Schwestern spielen. | |
Die größten Erfolge | 1995 Europameister in
Verdun in der U-10 1996 Vizeweltmeister in Cannes in der U-12 1999 1. Platz mit GM-Norm in Münster Spielte im Sommer 2003 in Dortmund mit den besten Spielern der Welt (Kramnik, Anand, Leko), in der er sich sehr wacker schlug. |
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Die wichtigste/interessanteste Partie | Seine schönste Partie stammt aus dem Turnier in Bad Zwesten 2002, als er den ungarischen Großmeister Gyula Sax vernichtend schlug. | |
Die Hobbys | Sport, insbesondere Fußball und Kampfsport. | |
Der persönliche Schachstil | Der Jungstar kennt seine Eröffnungen sehr gut und damit schafft er eine gute Basis für die weiteren Partiephase. Zudem ist er ein ausgezeichneter Praktiker. Er spielt risikofreudig und angriffslustig. |
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Name | Fabian Döttling | |
Geburtstag | 04.08.1980 | |
Elo-Zahl (Januar 2004) | 2532 | |
Titel | Großmeister | |
Nation | Deutschland | |
Verein | SC Baden Oos | |
Die ersten Erfahrungen mit Schach | Mit 8 Jahren erlernte er das Schach spielen von seinem Vater und mit 9 ist er einem Verein beigetreten. | |
Die größten Erfolge | 1995 Deutscher Meister
in Rosenheim U-15 1996 Europameister in Rimsavska Sobota / Slowakei U-16 2003 Co-Sieger OIB in Bad Wiessee |
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Die wichtigste/interessanteste Partie | Als
seine verrückteste
Partie bezeichnet er seine Remispartie gegen Arkadij Naiditsch beim GM-Turnier in Dortmund 2000. Das wichtigste Match war der entscheidende Sieg gegen IM Grünberg, der den GM-Titel sicherstellte in Baden-Baden 2003. |
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Die Hobbys | Handball, Basketball und diverse Brettspiele. | |
Der persönliche Schachstil | Der Lehramtsstudent für Englisch und Geschichte ist ein sehr solider Spieler. Seine Eröffnungen kennt er bestens. Ist er mit Schwarz mitunter etwas friedfertiger, führt er mit Weiß eine scharfe Klinge. |
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präsentiert: |
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Name | Jonny Hector | |
Geburtstag | 13.02.1964 | |
Elo-Zahl (Januar 2004) | 2518 | |
Titel | Großmeister | |
Nation | Schweden | |
Verein | Lübecker SV | |
Die ersten Erfahrungen mit Schach | Erst mit 14 Jahren begann Jonny das Schachspiel aus einem Anfängerbuch zu lernen. | |
Die größten Erfolge | Mitglied der schwedischen Olympiamannschaft. Seit 1991 GM und seitdem Sieger vieler Open in Europa, z.B. auch des Pyramiden-Franken-Cups 2000. Deutscher Bundesligameister und Pokalsieger mit dem Lübecker SV. | |
Die wichtigste/interessanteste Partie | Eine spektakuläre Angriffspartie gegen Astrom in Umea 1990 unterstreicht seine Gefährlichkeit. Auch im Endspiel denkt er noch stets an Matt, ein Beispiel gegen Carstensen aus dem Politiken Cup aus Kopenhagen. | |
Die Hobbys | Sport, Lesen und v. a. Reisen. | |
Der persönliche Schachstil | Bereits in der Eröffnung betritt der schwedische GM, der in Dänemark lebt, gerne eigene Wege. Sein Ziel ist stets der feindliche König. Remis kommt ihm nur selten über die Lippen. Hector liebt die Entscheidung. Auch mit Schwarz versucht er schnell die Initiative an sich zu reißen. |
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Name | David Baramidze | |
Geburtstag | 27.09.1988 | |
Elo-Zahl (Januar 2004) | 2456 | |
Titel | Internationaler Meister | |
Nation | Deutschland | |
Verein | SF Dortmund Brackel | |
Die ersten Erfahrungen mit Schach | Mit fünf Jahren vom Vater gelernt, ehe mit 7 das systematische Training begann. | |
Die größten Erfolge |
Zweimaliger Vize-Europameister U-10 Co-Sieger GM-Turnier in Rostock 2003 Sieger des größten Oster-Opens in Europa vor zahlreichen GMs und IMs in Deizisau 2003 |
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Die wichtigste/interessanteste Partie | Die entscheidende Partie um den Turniersieg in Deizisau 2003 gegen GM Vadim Milov. | |
Die Hobbys | Sport, insbesondere Fußball und Schwimmen. | |
Der persönliche Schachstil | Der Schüler ist ein präziser Variantenrechner im Schach. Er hat sehr gerne komplizierte und konkrete Stellungen, besonders mit Weiß ist er sehr gefährlich. Zudem verfügt er über ein ausgezeichnetes Gedächtnis. |
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Name | Michael Prusikin | |
Geburtstag | 19.01.1978 | |
Elo-Zahl (Januar 2004) | 2519 | |
Titel | Internationaler Meister | |
Nation | Deutschland | |
Verein | SC Forchheim | |
Die ersten Erfahrungen mit Schach | Klassisch im Alter von 5 Jahren vom Vater gelernt. | |
Die größten Erfolge |
1999 Sieger Young Masters in Zug/Schweiz 2000 Bayerischer Meister und 4. bei der DEM 2003 2. Platz bei GM-Turnier in Griesheim 2003 2. Platz bei GM-Turnier in Budapest Kämpft in der Pulvermühle um seine dritte GM-Norm |
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Die wichtigste/interessanteste Partie | Eine interessante Partie war die Remispartie gegen die deutsche Legende Robert Hübner bei der DEM in Altenkirchen 2001. | |
Die Hobbys | Lesen, Kino, Joggen. | |
Der persönliche Schachstil | Der Forchheimer Spitzenspieler ist ein universeller Spieler und ein guter Praktiker. Besonders wenn er die Initiative bekommt, kann er seine Stärken ausspielen. Aber auch in der Verteidigung spielt er listig und erfindungsreich. |
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Name | Stuart Conquest | |
Geburtstag | 01.03.1967 | |
Elo-Zahl (Januar 2004) | 2543 | |
Titel | Großmeister | |
Nation | England | |
Verein | Lübecker SV | |
Die ersten Erfahrungen mit Schach | Auch Stuart lernte das königliche Spiel von seinem Vater im zarten Alter von 5. | |
Die größten Erfolge |
1981 Weltmeister U-16 Zweimaliger Gewinner des Traditionsturniers in Hastings 1996 und 2001 Sieger GM-Turnier Clichy Kat. 14 in 2001 Spielt in Europa in verschiedenen Mannschaftsmeisterschaften und ist Mitglied der englischen Nationalmannschaft Qualifizierte sich für die K.O.-WM in Groningen |
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Die wichtigste/interessanteste Partie | Als eine der erinnerungswürdigsten Partie sieht er seine Partie gegen GM Julian Hodgson in der Bundesliga 1995 an. Als seine wichtigste sicherlich das Remis gegen GM Alexander Beliavsky, das ihm die Fahrkarte zur WM sicherte und natürlich sein Schlussrundensieg gegen GM Evgeny Agrest im Pyramiden-Franken-Cup 1999, das er als Sieger beendete. | |
Die Hobbys | Alle Variationen von Literatur, Genießer von feinem Essen und Wein in La Rioja/Spanien, wo er auch lebt. Wie jeder Schachspieler reist er sehr gerne, v. a. an ungewöhnliche Orte. | |
Der persönliche Schachstil | Das englische Sprachgenie (er spricht 4-5 Sprachen fließend) ist ein in vielen Schlachten erprobter Kämpfer. Er ist ein Allround-Spieler, der in der Eröffnung stark variieren kann. Sein Markenzeichen ist sicherlich sein großer Kampfgeist, der ihm jeden Gegner gefährlich werden lässt. |
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Name | Jan Gustafsson | |
Geburtstag | 25.06.1979 | |
Elo-Zahl (Januar 2004) | 2572 | |
Titel | Großmeister | |
Nation | Deutschland | |
Verein | Hamburger SK | |
Die ersten Erfahrungen mit Schach | Erst im Alter von 11 war es soweit, dass sein Vater ihn in die Regeln des Schachs einführte. | |
Die größten Erfolge |
1994 Deutscher Meister U-15 1996 Deutscher Meister U-17 1999 Turniersiege in New York und Hengelo 2001 Sieger in Dresden und Deutscher Blitzmeister 2002 Spitzenergebnis in der Bundesliga mit GM-Norm und 2. Platz in Deizisau 2003 GM-Titel und Berufung in die deutsche Nationalmannschaft 2004 Deutscher Vizemeister |
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Die wichtigste/interessanteste Partie | Gegen einen Ex-Weltmeister gewinnt man nicht alle Tage. In der Bundesliga schlug er den russischen GM Alexander Khalifman. | |
Die Hobbys | Zuschauersport, Spiderman-Comics | |
Der persönliche Schachstil | Der Hamburger Jura-Student gilt als profunder Kenner der Eröffnungstheorie. Er spielt sehr gerne mit einer kontrollierten Offensive. Seine Schlagfertigkeit, die auch im Schach eine seiner gefährlichen Waffen ist, gepaart mit dem nötigen Kampfgeist machen ihn zu einem der Turnierfavoriten. |
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Name | Daniel Stellwagen | |
Geburtstag | 01.03.1987 | |
Elo-Zahl (Januar 2004) | 2489 | |
Titel | Internationaler Meister | |
Nation | Holland | |
Verein | Solinger SG | |
Die ersten Erfahrungen mit Schach | Im Alter von 7 Jahren erlernte er das Schach spielen von seiner Mutter. | |
Die größten Erfolge |
1999 Vize-Europameister und Weltmeister U-12 2002 Holländischer Meister U-20 2003 2. Platz "Corus" B-Gruppe in Wijk aan Zee 2003 Holländischer Vizemeister |
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Die wichtigste/interessanteste Partie | Stellwagen - Tiviakov, Wijk aan Zee 2004 | |
Die Hobbys | Schach ! | |
Der persönliche Schachstil | Der junge Holländer besticht durch eine aggressive Partieanlage. In seinen Eröffnungen kennt er sich theoretisch bestens aus und versucht bereits in frühem Partiestadium, die Initiative an sich zu reißen. |
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Name | Michael Bezold | |
Geburtstag | 23.05.1972 | |
Elo-Zahl (Januar 2004) | 2456 | |
Titel | Großmeister | |
Nation | Deutschland | |
Verein | Hamburger SK | |
Die ersten Erfahrungen mit Schach | Mit 5 Jahren vom legendären Vater Kaspar Bezold gelernt | |
Die größten Erfolge |
1991 Erster Gesamtdeutscher Jugendmeister in Magdeburg 1993 Sieger GM-Turnier Brünn 1995 Sieger GM-Turnier New York 1996 Europäischer Hochschulmeister 1998 2. Platz Rilton Cup Stockholm und Verleihung des GM-Titels. 2000 3. Platz 1. Internationale Fränkische Großmeistertage 2000-2002 hauptamtlicher Bundesnachwuchstrainer des Deutschen Schachbundes |
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Die wichtigste/interessanteste Partie | Einer der wichtigsten Partie war die vorentscheidende Partie für die GM-Norm in Stockholm gegen GM Jonny Hector. Eine flotte Angriffspartie gelang dem Lokalmatador im GM Turnier in Viernheim 1995 gegen IM Holger Grund. | |
Die Hobbys | Sport, insbesondere Fußball und Schwimmen | |
Der persönliche Schachstil | Michael ist ein Konterspieler, der seine Stärke aus der jeweiligen Position schöpft. Er bevorzugt eher passive Stellungen und verteidigt gerne. Hin und wieder blitzen seine taktischen Fähigkeiten auf. |
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